Plesk ist ein Webhosting-Control-Panel, das für drei Benutzergruppen ausgelegt ist:
Hierzu zählen Hosting-Service-Provider (HSPs) und Web Professionals (Webadmins).
HSPs verwenden Plesk für zwei Hauptzwecke. Zunächst ist es ein einfaches Tool für die Konfiguration von Services. So müssen die Provider einen Web- oder FTP-Server nicht separat konfigurieren. Dies kann alles über die Plesk Benutzeroberfläche erfolgen. Sobald die Services konfiguriert sind, können HSPs diese mit Serverressourcen (wie Speicherplatz oder Traffic) in Hosting-Paketen (das sind Service-Pakete) kombinieren. Beispielsweise kann ein Paket eine Website, E-Mail-Konten und eine Reihe von Webanwendungen enthalten. Die Pakete werden anschließend an die Kunden der HSPs – Hosting-Kunden und -Reseller – verkauft.
Web Professionals und Webadmins sind Unternehmen, die VPS-Hosting mit vorinstalliertem Plesk erwerben oder es selbst in ihre IT-Infrastruktur implementieren. Diese Benutzer können mit Plesk nicht nur verschiedene Aspekte ihrer Webpräsenz verwalten, sondern haben auch volle Kontrolle über Serververwaltungsoperationen, wie zum Beispiel Server-Backup, Konfiguration von PHP-Einstellungen usw. Beispielsweise verwenden Webdesign-Studios Plesk als Plattform für die Webentwicklung. Plesk ermöglicht ihnen, erstellte Websites zu testen und ihren Kunden die Ergebnisse zu präsentieren.